Jetzt geht es los

Ja, das Problem mit unserem Motor…, nun ist es (vorerst) kein Problem mehr. Wer uns kennt, weiß um die Problematik.

Ich will es hier nur noch mal kurz umreißen. Der Motor war im Herbst 2018 in Österreich zur Komplettüberholung. Nach einem Urlaub im Frühjahr diesen Jahres in Mauretanien, stellten wir Ungereimtheiten und anschließend erhebliche Mängel an der Reparatur fest. Ein erneuter Motorschaden, aufgrund dessen, bremste uns erst mal aus bzw. ließ unsere „Beule“ still stehen. Im Juni wurde der Motor erneut ausgebaut und später dann wieder instandgesetzt. Deshalb befinden wir uns nun in der glücklichen Lage, unseren Traum zu leben. Der Rest findet seinen Weg vor dem österreichischen Gericht… Wir aber wollen nun den Ärger hinter uns lassen und zum Abenteuer nach vorn schauen.

Die Zeit des Wartens haben wir sinnvoll genutzt, um unseren großen Führerschein zu machen (Klasse C). So konnten wir „Beule“ auf 9t auflasten und haben nun hoffentlich alles dabei was wir brauchen. Vielen Dank hier noch mal an Darius von der Fahrschule Mendera. Auch der männliche Teil hat jetzt keine Angst mehr, wenn der weibliche Teil des Teams mal fährt…

Das läuft nicht immer so…ehrlich

Die Abschiedsrunde ist absolviert. Vielen lieb gewonnenen Freunden, Nachbarn und Bekannten wurde vorerst „Lebe Wohl“ gesagt. Seid euch gewiss, wenn wir wieder in der Gegend sind, kommen wir bei euch vorbei. Auch die Familie wurde, wieder mal unter reichlichem Tränenfluss auf der weiblichen Seite des Teams, fürs Erste verabschiedet.

Der erste Weg führte uns dann in die Nähe von Limburg. Da wir uns am Morgen entschieden hatten unsere Fahrräder und den Fahrradanhänger für Ole nun doch zu Hause zu lassen, durfte der männliche Teil des Teams nun noch einen Ersatzreifen mitnehmen. Kurz im Internet gesucht, telefoniert und schon waren wir auf dem Weg zu einem super, netten Kontakt in Sachen Reifen für Expeditionsfahrzeuge, Baufahrzeuge und allem was spezielle Räder benötigt. Vielen Dank hier noch mal an EB Reifen in Beselich. Über Egelsbach, bei Frankfurt (Medikamente abholen…) ging es dann nach Frankreich, und nun stehen wir hier am Lac de Der. Der See ist recht trocken, das Wetter dagegen recht nass, doch das kann unsere Laune nicht verderben. Wir freuen uns auf die kommenden Tage…

Lac de Der

Da wir bis jetzt nur einen sonnigen Tag hatten, geht es doch recht zügig Richtung Bordeaux, um dem Regen zu entfliehen.

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