Werden wir zu Höhlenmenschen oder tanzen wir doch lieber auf dem Vulkan

Wenn wir nun schon nicht im Hotel einchecken, dann wollen wir uns doch mal die „Höhle von Franchthi“ anschauen. Vielleicht ist das ja was für uns… Der Übernachtungsplatz ist jedenfalls schon mal sehenswert.

Die Insel inkl. riesiger Motoryacht muss natürlich in Augenschein genommen werden. Man muss ja Ziele haben…

Die Höhle selbst entpuppt sich für uns eher als „Felsenbogen“, zumindest das, was man besichtigen kann. Dafür aber kostenlos!

Wir beschließen lieber doch keine Höhlenmenschen zu werden und machen einen kleinen Abstecher auf die Halbinsel bei Porto Heli.

Manchmal muss „Mann“ etwas nachhelfen…

aber hier hat es sich definitiv auch gelohnt.

Das Wetter wird regnerisch, es ist kalt geworden und der Schnee kommt näher…

Es zieht uns weiter und so entdecken wir Ermioni. Hier gibt es eine Landzunge mit „Historischen Sehenswürdigkeiten“ die wir mit einem Spaziergang erkunden wollen. Doch so malerisch wie der Ort an seiner südlichen Seite auch wirkt, mit Beule ist hier kein Durchkommen. Die Gassen sind einfach zu klein.

Also einmal zurück und außen herum und so kommen wir auch an unser Ziel… Die auf Google Maps angepriesenen Sehenswürdigkeiten entpuppen sich als verfallene, zugewachsene Steine. Aber eine schöne Windmühle gibt es zu sehen.

Und als wir uns wieder auf den Weg machen, entdeckt der weibliche Teil des Teams noch eine weitere Windmühle auf der gegenüberliegenden Seite… Da auch Kaffeezeit ist und das Verlangen nach Torte beim weiblichen Teil mal wieder gestillt werden muss, wird erst eingekauft und dann der Berg mit der Windmühle angefahren.

Hier heißt es dann für uns „Gönn Dir!“

Und weil es uns so gut gefällt, bleiben wir auch gleich für die Nacht.

Am nächsten Tag ist das Wetter regnerisch und so soll es auch die nächsten Tage bleiben…

Wir richten unsere Pläne nach der Wettervorhersage, fahren weiter und bleiben einfach irgendwo an einem Strand stehen und warten ab. Der weibliche Teil des Teams streunert neuerdings immer gern am Wasser entlang und sammelt verschiedenste Dinge… Seesterne, Muscheln, Treibholz, Köderfische… Nur gut, dass wir einen Lkw haben.

Nach ein paar Tagen Regen, Wind und Strand fahren wir Richtung „Devil‘s Bridge“.

Auf dem Weg dorthin kommen wir an diesem schönen Fotomotiv vorbei… Da muss der weibliche Teil des Teams einfach raus und Bilder machen.

Die „Teufelsbrücke“ ist ein Felsenbogen, der als Brücke dient. Leider ist er so zugewachsen, dass man ihn nicht wirklich sehen kann. Auf der eigentlichen Brücke ist noch eine alte Wasserrinne zu sehen, welche sich auch noch durch die Felsen fortsetzt.

Wir klettern in die Schlucht hinab und der männliche Teil gibt Alles, um schöne Fotos zu machen.

Von hier aus sieht man aber auch nur einen etwas kleineren Felsenbogen, es hat trotzdem Spaß gemacht.

Auf dem Weg zurück auf die Straße machen wir noch an einem Turm kurz Halt. In der ganzen Gegend sind „Alte Steine“ verstreut…

Zurück durch Zitronen- und Orangenplantagen ist der Weg teilweise so eng, dass uns die Zitronen schon am Spiegel hängen bleiben.

Nächstes Ziel: Methana, eine kleine Halbinsel mit ca 30 Vulkanen.

Wir steigen zum „Vulkanschlund“ hinauf und haben wieder Mal einen wunderschönen Ausblick.

Und nein, wir haben nicht auf dem Vulkan getanzt, aber den „Schlund“ haben wir trotzdem erkundet. Teilweise wirkt es wie betoniert und gemauert, aber es ist alles natürlich entstanden!

Einmal rund um die kleine Halbinsel herum gab es dann noch die „Peristeri Cave“ zu entdecken.

Erneute Kletterei und es erwartet uns eine kleine, mit Wasser gefüllte Höhle. Nichts Spektakuläres, aber trotzdem schön anzuschauen. Aber auch Diese taugt nicht für unsere Zukunft als Höhlenmenschen…

Ein wenig beängstigend, wenn man den Blick nach oben hebt und die vielen einzelnen Gesteinsbrocken sieht, die jeden Augenblick herunter fallen könnten…

Da wir uns nun gegen ein Leben als Höhlenmenschen entschieden haben, suchen wir uns dann mal wieder einen Strand aus und genießen das mittlerweile wieder milde Wetter.

Es soll ja kein Stress aufkommen…

Wir wünschen Allen ein frohes Osterfest und bunte Feiertage!

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