Auf zu neuen Entdeckungen

Nach ca. drei Wochen am gleichen Fleck verlassen wir den Strand.

Großer Waschtag, bevor es los geht!

Bei schönstem Wetter folgen wir der Straße und können nochmals auf Kalamata zurück blicken.

Dann schlängeln wir uns die Berge hinauf.

Wir erkunden noch schnell den „Tower Kitriniar“,

bevor wir weiter hinauf auf 1580 Meter fahren.

Was sollen wir sagen: zur richtigen Zeit, am richtigen Ort!

Den Blick auf die Mani (mittlerer Finger der Peloponnes) gerichtet, genießen wir eine fantastische Aussicht und eine schöne Sonnenuntergangsstimmung.

Wenn auch die Lebensmittel den Höhenunterschied merken

Wir beschließen hier zu übernachten und zumindest der weibliche Teil des Teams freut sich auf den Sonnenaufgang. Der Wecker ist gestellt.

Und dann ist er auch schon da, der Sonnenaufgang.

Raus aus dem Bett, rein in die Klamotten und raus an die doch recht kalte Luft… Zumindest gilt das erst Mal für den weiblichen Teil des Teams.

Wieder wird die Welt in ein Orange getaucht. Auch der männliche Teil des Teams lässt sich endlich draußen blicken, nachdem die andere Hälfte des Teams schon 1 Stunde lang draußen rumgekaspert ist und Unmengen von Bildern gemacht hat. Jetzt kommen auch noch die Drohnenaufnahmen dazu…

Während wir dann erst einmal frühstücken, kommen die Wolken aus den Tälern immer höher und schließlich fühlen wir uns wie im Himmel.

Zeit für die Weiterfahrt.

Zurück auf der Teerstraße, an einem Kloster vorbei, fahren wir an verbrannten Hängen hinab ins Tal. Verbrannte Bäume, verbrannte Autos…,

und mitten drin ein Dorf. Wie es scheint vom Feuer verschont! Wir möchten uns gar nicht vorstellen, welche Angst und Sorge hier geherrscht hat.

Unten angekommen fahren wir am Schiffswrack von Gythio vorbei und machen es uns in einer nahe gelegenen Bucht gemütlich.

Trotz der Straße drumherum ist es hier tatsächlich sehr ruhig und wir bleiben direkt drei Nächte.

Weiter geht’s…

Auch am nächsten Strand bleiben wir wieder etwas länger stehen.

Zum Einen, weil tatsächlich nach 25 Tagen Sonnenschein mal Regen aufzieht und zum Anderen, weil es unserem Hunde-Opa einfach gut tut.

Wir lernen am Abend noch Maria kennen, eine Einheimische die hier die 2 Katzen füttert. Erst werden wir ein wenig misstrauisch beäugt, da wir einen Hund haben. Doch als wir ihr unser Katzenfutter zeigen und ihr erklären, dass wir die Katzen schon gefüttert haben, ist das Eis gebrochen. Sie schenkt uns Orangen und Mandarinen. Das erste Mal, dass uns in Griechenland etwas geschenkt wird.

Am nächsten Tag bringt sie uns ein Stück Torte und einen „Bohnenbrei“ mit Zwiebeln, Oliven und Olivenöl vorbei. Sie hatte gestern Geburtstag. Der Brei sei ein typisch, griechisches Essen und sie möchte uns Griechenland näher bringen.

Im Gegenzug haben wir ihr etwas „gebastelt“ und unsere Abfahrt extra verschoben, damit wir es ihr auch überreichen konnten. Sie hat sich sehr gefreut.

Wir ziehen weiter und queren auch diesen Finger. Es waren nur 38km und doch benötigten wir gute 2 Stunden.

Auf der anderen Seite erwartet uns Monemvasia.

Den kleinen Rucksack geschultert, ziehen wir am nächsten Tag los.

Der männliche Teil des Teams weiß noch nicht was ihn erwartet. Der weibliche Teil will nämlich bis ganz nach oben!

Wir schlendern durch die kleinen Gassen und sind fast allein unterwegs. Die ganzen Verkaufslädchen haben geschlossen, keine Saison.

Wir nehmen die vielen Stufen zur oberen Mauer in Angriff und so langsam bekommt der männliche Teil einen Eindruck, was noch auf ihn zukommt.

Aber jetzt gibt es kein zurück mehr.

Oben angekommen werden wir aber wieder mit einem tollen Ausblick belohnt.

Und dann geht es wieder runter…

zurück durch die kleinen Gassen.

Wir fahren zu unserem Übernachtungsplatz und nehmen noch Mal den Bus… Doch wirklich weit sind wir nicht gekommen.

An der Küste entlang fahren wir weiter nach Norden und besichtigen einen „Lost Place“. Eigentlich mitten im Dörfchen gelegen, erkunden wir einen alten Bahnhof.

Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass schon wieder über 100 Fotos geschossen wurden…

es sind sooo viele Bilder… Aber jetzt kommt noch der Lockschuppen!

Vorbei an Nafplio

besuchen wir eine kleine Kapelle am Meer

und eine kleine Felsenkapelle.

Der nächste Strand ist so herrlich einsam und schön gelegen, dass wir hier schon wieder eine ganze Woche verweilen.

Wir entdecken Kohl, der von der Ernte übrig geblieben ist,

machen schöne Spaziergänge

und sitzen den Regen aus, der unsere Zufahrt in einen See verwandelt hat.

Das nächste Ziel für uns sind die „Dolinen von Didima“.

So richtig schön zu sehen sind sie aus der Vogelperspektive.

Durch einen Gang durch das Gestein kann man in das Innere der kleineren Doline gelangen.

Zwei Kapellen und ein kleiner Weg, einmal im Kreis, erwarten einen.

Der männliche Teil des Teams hat sich den Gang zur großen Doline gespart. Er ist mit der Drohne hingeflogen und hat für sich entschieden, dass es nichts Spektakuläres zu sehen gibt…

Der weibliche Teil des Teams ist selbstverständlich zur Erkundung aufgebrochen…

Es gab tatsächlich nichts Spektakuläres zu entdecken!

Doch man merkt immer mehr, dass der männliche Teil des Teams ein wenig träge wird…

Vielleicht sollten wir mal eine kleine Auszeit vom Reisen nehmen?

Ok, morgen gehen wir ins Hotel!

  • An Alle, die unsere Beiträge tatsächlich lesen: Wollt ihr so viele Bilder sehen, oder sollen wir mehr aussortieren? Schreibt uns gerne eine Nachricht! *

4 Gedanken zu „Auf zu neuen Entdeckungen

  1. Hallo liebe Claudia und Christian,

    ihr habt es ja schon recht frühlingshaft in Griechenland. Und schön, daß es Euch und Eurem lieben Ole gut geht.

    Nun zu Eurer Frage und gleich vorneweg:
    Ihr macht sehr schöne Bilder, auch die Drohnenbilder sind sehr beeindruckend!
    Für meinen Geschmack könnten es etwas weniger Bilder sein. Und manche Bilder kommen leider nicht so gut raus, weil sie recht klein sind, wenn ihr z. B. zwei Querformat-Bilder nebeneinander packt – das ist eigentlich schade. Aber das ist nur meine persönliche Meinung…
    Ansonsten freuen wir uns immer, von Euch zu hören!
    Herzliche Grüße aus dem kalten verschneiten Süddeutschland und weiterhin eine schöne Reise!

    Corinne und Jürgen

    1. Hallo ihr Zwei,
      schön von euch zu hören.
      Vielen Dank für euer Lob bezüglich der Bilder und vielen Dank für eure Meinung.
      Das mit den kleinen Bildern ist uns auch schon aufgefallen. Das liegt leider an dem Theme von der Homepage.
      Aber wir werden dann vielleicht mehr aussortieren und dafür die besseren Bilder einzeln einstellen.
      Herzliche Grüße zurück, aus dem heute 20°C warmen Griechenland.

  2. Hallo meine liebe Schwester und mein lieber Schwager, schön eure Bilder zu sehen, gerne mehr davon. Ich fühle mich jedesmal etwas besser bei Euch und freue mich zu sehen dass es Euch gut geht.
    Viele Grüße aus Nordhessen bei Minusgraden auch am Tag.

    1. Hallo großer Bruder,
      lieben Dank für deine Zeilen.
      Ihr seid immer auf unserer Reise dabei, wenn auch nicht vor Ort…
      Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen.
      Liebe Grüße, deine Schwester + Schwager

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