Von Wüstenkrokodilen, Reisanbau und anderen wilden Tieren

Bevor wir uns am nächsten Tag zu Fuß auf den Weg zu den Krokodilen machen, holt der männliche Teil des Teams die UV-Lampe raus. Wir sichten 2 Skorpione, da hätte der weibliche Teil des Teams drauf verzichten können…

Außerdem versuchen Heuschrecken den anderen Lkw zu erobern

und schließlich sehen wir auch die Wüstenkrokodile.

Blick von Oben

Sie haben keine Verbindung zur Außenwelt, der Fluß versickert unten im Tal. Wir sind durch den trockenen Teil hindurch gefahren.

Bei so vielen Tieren gibt es auch schon mal ein wenig Streit…

Bis zu 25 Stück können wir zählen, alle Größen sind vertreten.

Die Wüstenkrokodile galten jahrelang als ausgestorben.

Wir machen uns wieder an die Abfahrt.

Unten im Tal fliegt dann auf einmal ein Heuschreckenschwarm über uns hinweg.

Das hatten wir auch noch nicht. Die Tierchen sind gar nicht mal so klein…

Die kommende Strecke von hier Richtung Rosso ist nun auch neu für uns.

Wir bekommen viel zu sehen, auch wenn wir nur Kilometer machen…

Kaputte Autos und Lkws bleiben an Ort und Stelle stehen…

Der Weg nach unten ist auch schon mal gefährlich…

Und wer sagt eigentlich, dass in ein Auto nur 5 Leute passen?

Einblicke in das Leben an der „Strasse“.

Eines Abends

bekommen wir Besuch von einer echt großen Gottesanbeterin.

Und immer wieder „Verwandtschaft“ von Beule…

Müll, leider auch immer wieder und überall zu sehen. Gehört aber halt dazu…

Wir erreichen den Süden und fahren durch Reisfelder. So abwechslungsreich ist Mauretanien.

Wir können einzelne Ernteabschnitte beobachten.

Das reife Reisfeld wird abgeerntet, zum Teil mit Mähdreschern aber oft auch per Hand, dann dürfen die Tiere drauf und alles fressen was noch übrig ist und zum Schluss werden die Felder abgebrannt.

Am Rande von Rosso, Richtung Diawling National Park, fahren wir sogar über Reis hinweg, an einem Reisberg vorbei.

Die Person auf dem rechten Bild will uns nicht daran hindern hier durch zu fahren, nein, die Leute freuen sich und winken uns zu! Ehrlich!

Der Weg ist im Vergleich zu 2019 nicht wirklich besser geworden…

Wir bekommen Affen, Warzenschweine, tote Schlangen, Flamingos, verschiedene Vögel und einen Adler zu sehen.

Landschaftlich ist diese Strecke einfach sehenswert…

Wir übernachten noch einmal

und nehmen am nächsten Tag die Grenze nach Senegal in Angriff.

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